Strategien zur Erfassung von Stammeswissen in der Fertigung

Strategien zur Erfassung von Stammeswissen in der Fertigung

Stammeswissen ist die Bezeichnung für uneingeschränktes Wissen in einem Unternehmen und kommt in den meisten Fällen in Form von ungeschriebenen Informationen vor, die in den Köpfen erfahrener Mitarbeiter gespeichert sind. Das übrige Wissen stammt in der Regel aus jahrelanger Erfahrung am Arbeitsplatz und ist für die Aufrechterhaltung der betrieblichen Effizienz, Wirksamkeit und Qualität von entscheidender Bedeutung. Wenn erfahrene Mitarbeiter in den Ruhestand gehen oder weiterziehen, kann das Stammeswissen erlöschen, so dass Unternehmen alles in ihrer Macht Stehende tun müssen, um kulturell bedeutsames Wissen zu erhalten.

Warum Teamarbeit als Stammeswissen betrachtet werden könnte

Es kann Ihr praktisches Know-how sein, eine Anleitung zur Lösung eines Problems oder eine Prozessverbesserung, die nicht richtig aufgeschrieben ist. In der Produktion spielt es eine doppelte Rolle:

- Prozesskontinuität: Ununterbrochene Durchführung von wichtigen Operationen und Arbeitsabläufen.

- Sicherung der Qualität: Sicherstellung der Produktqualität durch Beibehaltung bewährter Praktiken und Expertenwissen

- Effizienz der Ausbildung: Beschleunigung der Einarbeitung und Entwicklung neuer Mitarbeiter, indem sie Zugang zu erfahrenem Fachwissen erhalten.

Wie lässt sich Stammeswissen erfassen?

Hier sind einige Möglichkeiten, Stammeswissen effektiv zu erfassen und zu bewahren:

Identifizierung von Wissensträgern

Erkennen Sie diejenigen an, die über wichtige erfahrungsbasierte Kenntnisse verfügen. Bei diesen Personen handelt es sich in der Regel um langjährige Mitarbeiter, die sich mit bestimmten Prozessen oder Ausrüstungsgegenständen bestens auskennen.

Den Wissensaustausch fördern

Schaffen Sie ein Umfeld, das die Offenlegung von Vordenkerqualitäten fördert und belohnt. Sie können Menschen ermutigen durch:

- Mentorenprogramme:Einbindung erfahrener Mitarbeiter, um neue Mitarbeiter durch den Lernprozess zu führen.

- Workshop zur Zusammenarbeit: Führen Sie Sitzungen durch, in denen Ihre Mitarbeiter ein Brainstorming durchführen und die besten Praktiken notieren können.

Prozesse gründlich dokumentieren

Umwandlung von (noch nicht dokumentiertem) Wissen in formale Dokumentation, z. B.:

- Standardarbeitsanweisungen (SOPs):Klare, systematische Anweisungen für die Durchführung einer bestimmten Aufgabe.

- Prozesskarte: Ein grafischer Überblick über einen Arbeitsablauf, der die wesentlichen Schritte und Entscheidungspunkte anzeigt.

Technologie nutzen

Nutzung digitaler Tools zur Erfassung und Weitergabe von Wissen:

- Wissensmanagementsysteme (KMS): Orte, an denen die zentralisierten Daten gespeichert und leicht zugänglich sind.

- KI-gesteuerte Plattformen: Lösungen wie Stryza bieten digitale Arbeitsanweisungen und dynamische Workflows, die den Wissensaustausch und die Anwendung in Echtzeit erleichtern.

Einführung von Praktiken zur kontinuierlichen Verbesserung

Dokumentieren Sie Prozesse und Erkenntnisse regelmäßig, um Abweichungen vom ursprünglichen Plan zu verfolgen:

- Feedback-Schleifen: Bitten Sie die Mitarbeiter um Feedback zu den aktuellen Verfahren und empfehlen Sie Verbesserungen.

- Verwaltung der Wissensdatenbank:Halten Sie Ihre Dokumentation übersichtlich und vermeiden Sie Redundanzen.

Herausforderungen bei der Informations- und Wissenserfassung

Die Erfassung von Stammeswissen ist von entscheidender Bedeutung, hat aber ihre Tücken:

- Widerstand gegen Veränderungen: Heutzutage sind die Mitarbeiter nicht bereit, ihr Wissen weiterzugeben, weil sie Bedenken wegen der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes haben oder nicht bereit sind, eine Routine zu ändern, die sich über Jahre hinweg bewährt hat.

- Stillschweigendes Wissen: Vieles von diesem Wissen ist stillschweigend vorhanden und der Einzelne ist möglicherweise nicht in der Lage, es adäquat zu artikulieren.

Abschwächung von Widerständen durch die Vermittlung der Vorteile des Wissensaustauschs und die Unterstützung der Mitarbeiter beim Dokumentationsprozess.

Stammeswissen mit Stryza einbringen

Stryza bietet KI-basierte Lösungen, die speziell für die Erfassung und Verwaltung des Stammeswissens von Herstellern entwickelt wurden. Stryza unterstützt Unternehmen dabei, Expertenwissen zu dokumentieren, indem es digitale WOs und dynamische Workflows bereitstellt, sodass wichtiges Wissen für jeden im Unternehmen verfügbar ist und betriebliche Effizienz und Geschäftskontinuität gewährleistet sind.

Häufig gestellte Fragen

Stammeswissen in der Fertigung:Was Sie wissen sollten

Stammeswissen, auch als implizites Wissen bekannt, ist oft ungeschriebenes Wissen, das auf Erfahrung beruht und an dem die Mitarbeiter festhalten, so dass es das Unternehmen nicht verlassen kann (insbesondere in der Fertigung). Dies zu verstehen ist der Schlüssel für einen reibungslosen Ablauf und die Aufrechterhaltung der Qualität.

Wie sich herausstellt, ist die Prüfung durch Dritte nicht der einzige Grund, Stammeswissen zu erfassen.

Das Wissen der Stämme muss erfasst werden, um zu verhindern, dass wichtige Informationen verloren gehen, wenn altgediente Mitarbeiter ausscheiden, und um den laufenden Betrieb, eine gleichbleibende Produktqualität und eine wirksame Schulung neuer Mitarbeiter zu gewährleisten.

Tech Assist: Wie kann Technologie helfen, Stammeswissen zu erfassen?

Mit Lösungen wie Stryza, die KI nutzen, um digitale Arbeitsanweisungen zu erstellen (die im Betrieb referenziert werden können), und dynamischen Workflows, die es ermöglichen, Stammeswissen in wiederverwendbare Inhalte umzuwandeln, die leicht aktualisiert werden können und als Dashboard dienen, um sie sofort im gesamten Unternehmen zu verbreiten, kann die Technologie jedoch noch besser genutzt werden.

Auf welche Hindernisse können Organisationen bei der Erfassung von Stammeswissen stoßen?

In der Tat gibt es einige Herausforderungen, die dies erschweren, wie z. B. die direkte Ablehnung der Mitarbeiter, ihr Wissen weiterzugeben, da sie um ihre Arbeitsplatzsicherheit besorgt sind, die Art des Wissens, das stillschweigend vorhanden ist, was es schwierig macht, es auszudrücken, und die Zeit, die für die Dokumentation und Standardisierung dieser Informationen erforderlich ist.

Um effizient und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Fertigungsunternehmen ihr Stammeswissen gut erfassen und verwalten. Die Anwendung der oben genannten Methoden und der Einsatz von technologischen Lösungen wie Stryza können Unternehmen dabei helfen, ihr unschätzbares Wissen zu bewahren und den Transfer innerhalb der gesamten Belegschaft zu erleichtern.

Wenn Sie mehr über Wissensmanagement in Fabriken erfahren möchten, lesen Sie unseren früheren Artikel: Fabrik KM 101

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